Samstag, 31. Januar 2015
Der hiesige Supermarkt verkauft nächste Woche Outdoor Navigationsgeräte.
Outdoor.
Das macht Sinn ...

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Freitag, 30. September 2011
Im Büro macht mittlerweile jeder was er will - keiner was er soll - und ab heute ... mach' ich mit.
So.

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Donnerstag, 24. Februar 2011
Ab|strus
Was ich nicht verstehe – neben polnisch – ist die Frage nach der Amtseignung aufgrund eines in der Vergangenheit liegenden Betruges.
Und das war es wohl zweifellos. Und da wiederum finde ich es eher befremdlich, wie offensichtlich leichtfertig dieser Betrug in großen Teilen der Bevölkerung aufgenommen wurde.

Der gute Gutenberg wird ja wohl kaum wegen seines Doktortitels in sein Amt gewählt worden sein – ergo müsste er sein Amt nicht wegen eines abhanden gekommen Doktortitels aufgeben. Wohl, wenn er für sein Amt nicht taugte, was zu beurteilen ich keine Musse hätte.

Aber, was dem Fass den Boden ins Gesicht schlägt, ist jawohl die Feststellung „ [...] die Entscheidung der Kommission zeigt doch die richtige Selbsteinschätzung von Gutenbergs [...]“. Das ein ehrlicher Politiker ein Oxymoron darstellt versteh‘ ich zwar auch nicht würde ich aber als Tatsache nie anzweifeln.
Aber muss man zudem die Wahrheit so dermaßen verdrehen?

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Dienstag, 11. Januar 2011
Dumm fickt gut.
Und dieser Mensch ist der lebende Beweis.
Das ist mir zu anstrengend.
Im nachhinein wär’s mir anders lieber.

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Freitag, 15. Oktober 2010
Ab|zocke
Bei zweihundertundzehn Euro für ein Frühstück, zwei Mittagessen, ein Abendessen mit Programm und drei Kaffeepausen bei zusätzlich siebenhundertneunzig Euro für ein eineinhalbtägliches Seminar – ohne Übernachtung – findet das wirklich interessante Seminar ohne mich statt.
Die ham doch 'ne Klatsche.

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Dienstag, 29. Dezember 2009
Ab|strus
Ich: Strange ...
Sie: Nee, das ist schon nicht mehr strange, das ist schon weird!

Sex mit der Ex-Frau.
Weil ... die war übrig geblieben.

Der Lieblingskollege sagt ja immer:
Nee, die nicht. Und wenn's keine anderen Frauen mehr gibt - und keine Schafe - aber DIE nicht.

Hab' ich mich dann auch für entschieden.
Muss aber wohl sehr anstrengend gewesen sein.
Jedenfalls ist meine Wange ziemlich lädiert heut morgen.
Hab' ich wohl anständig drauf rumgekaut ...

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Montag, 30. November 2009
Ab|usus
Auf dem Geburtstag meines entschiedenen Neffen am Samstag habe ich meine Ex-Frau wiedergesehen. Nachdem sie mich vor eineinhalb Jahren mit unsinnigen und kränkenden Telefonaten soweit brachte den Hörer aufzulegen und das Reden und Zuhören ihr gegenüber einzustellen.

Abgenommen hat sie. Viel. Bulimisch Anorexisch geradezu.
Gesprächsbeiträge ihrerseits werden mit unerträglichen Floskeln bereicherte und mit einem unablässigen Kichern begleitet. Der geistiger Nährwert erinnert an ihren äußeren Zustand. Der Brechreiz allerdings bleibt aus. Dafür stellt sich Wut ein über soviel Simplizität, die nicht mal mehr in der Lage ist geistige Tellerränder zu überblicken geschweige denn sie zu erkennen. Selbst das einfache Abtrennen eines Kaffeesahneportionsdöschen aus der Zehnerpackung wird zu einem Fiasko.

Nachdem sie mit dem Hund dann kurz vor der Tür war wirkt sie ruhiger. Dafür trägt sie jetzt eine Fahne vor sich her, die ihrer Meinung nach unsichtriechbar ist, sie aber für die anderen Beteiligten wie eine Standarte schmückt.

Nicht lebensfähig befand ich mal an einer anderen Stelle.

Neben all diesen Unzulänglichkeiten bleibt der unbeschreiblich bittere Geschmack das eigene Leben einst mit diesem Menschen geteilt und mit ihm ausgerichtet zu haben.
Selbst das Gefühl der Befreiung seit nunmehr acht Jahren und die frische Luft nach drei Stunden bringen keine Erleichterung.

Im Gegenteil hält die Sprachlosigkeit an und vergiftet mich.
Beinahe wie John Coffey wenige Tage vor seiner Hinrichtung.

Schreien möchte' ich ...

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Sonntag, 4. Oktober 2009
Wo der Wolfgang einst die Lotte küsste …
Ich hab’ ja was über für die Geschichte. Auch für die moderne Adaption. Beide gehörten natürlich zum Pflichtprogramm im Deutschunterricht. Leider ließ sich die Begeisterung nicht in positiv messbare Größen umsetzen. Aber das steht auf einem anderen Zeugnis.

Eine Woche Hessen und ich muss sagen, ich beginne das Land zu lieben. Wie immer in meinem Leben keine Liebe auf den ersten Blick aber unverholenes Interesse – auch für die verschrobenen Kleinigkeiten. Aber dazu später mehr.
Eine Woche in einer Gruppe auf deren Zusammenstellung kein Einfluss zu nehmen war. Was mir bei der Liebe nicht gelingen will, funktioniert am anderen Ende der Skala tadellos und zuverlässig. Menschen mit egozentrischem Weltbild würden mich wahrscheinlich als unterkühlten Norddeutschen beschreiben – sofern sie mich denn wahrnehmen.
Da dieses Exemplar zudem permanentes Sendungsbewusstsein an den Tag legte, war ich häufiger als mir lieb war mit den Gedanken bei meinem Nachbarn zu hause, der der Überzeugung ist, dass ein einmaliger Ausrutscher mit einer stabilen Latte als Affekthandlung betrachtet werden kann, die, selbst wenn sie ein Ableben nach sich zöge, nicht mehr als zwei Jahren auf Bewährung brächte, wenn das eigene Blatt noch unbeschrieben ist.
Aber diesen Joker brauche ich vielleicht später im Leben dringender.

Viel gelernt in dieser Woche. Vor allem, dass eine guter Anwalt ebenso wertvoll wie selten ist.

Daneben die Zeit genutzt eine gute Freundin zu besuchen. Auch wenn der Aufwand in keinem wirklichen Verhältnis zu der kurzen Zeit stand, die wir dann gemeinsam verbrachten, muss ich wiederholt feststellen: Wichtige Momente sind nicht berechenbar.

Am Abend der Rückkehr eines anderen belehrt worden: die aktuellen Ergebnisse geben ihm noch zwischen vier und acht Wochen.
Längstens drei Monate.
Ihre Angst vor seiner nimmt spürbar Präsenz an. Ich könnt ja tragen helfen, und nichts will ich mehr in dieser Zeit, aber die beiden sind sich seit zwanzig Jahren immer selbst genug gewesen, dass sie auch unerträgliche Lasten nicht mehr teilen können. Und ich steh daneben mit meinem guten Willen. Zur Untätigkeit verdammt.

Bleiben die verschrobenen Kleinigkeiten.
Zum Beispiel die unterschiedliche Auffassung von Ortsbeschreibungen.
Oder aber die merkwürdige Bestückung der Kondomautomaten.
Der bereits oben erwähnte Seminarteilnehmer, den ich ob meiner Verwunderung über den bereits zweiten Automaten mit diesem Sortimentsangebot beim Wasserlassen in ein Gespräch darüber verwickelte (es waren bereits mehrere Biere diesen Gang mit mir gegangen und ich hoffte zudem ein Thema gefunden zu haben, dass er nicht gleich wieder dazu nutzen konnte von seinem Leben zu erzählen), hielt lediglich die blosse Anwesenheit der Apparate für bedenklich, förderten sie schließlich die Unmoral.



Schlecht zu lesen aber bemerkenswert, wie ich finde, ist der Hinweis:
Nicht für Kinder geeignet!

Das würde den Interessen der potentiellen Nutzer wohl auch nicht entsprechen.
Wäre aber auch ’ne lukrative Marktlücke … wenn man damit auch noch Kinder machen könnte.

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Dienstag, 21. Juli 2009
Ab|asie
Ich glaube ja, dass der Mensch evolutionstechnisch so weit vorangekommen ist, weil sich sein Gehirn immer weiterentwickelt hat (also im Allgemeinen) - und nicht, weil das Bauchdenken die Krönung der Menschwerdung darstellt.

Meihne Fressse!

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Freitag, 30. Januar 2009
Ab|sturz
Mein Ex-Schwiegervater rief mich gestern Abend an. Unser Hund ist wieder bei ihm zu Besuch, und falls ich ihn sehen wolle, dann könne ich ja gerne vorbeikommen.
Den Tränen nahe - und so habe ich ihn noch nicht erlebt - erzählt er mir dann, dass sie jetzt von ihm rausgeschmissen worden ist.
Ihr bleibt noch das, was in einen Koffer passt.
Und unser Hund.

Ich horche in mich hinein und merke: mir bleibt nicht mal mehr ein Gefühl.

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