Freitag, 5. Oktober 2007
Ab|strakt
Seit Wochen dauert jetzt schon diese Schreibhemmung an. Beinahe traumatisch. Ich hatte schon den Gedanken an eine Schnecke, die sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht, weil's was auf die Fühler gab, und dabei vergessen hat wieder herauszukommen.

Heute steht eigentlich ein Gang mit den Arbeitskollegen über die Kirmes auf dem Plan. Immerhin seit zwanzig Minuten. Mich zieht gerade mal nichts dahin.

Ich bin heut' eh wieder einmal viel zu lange im Büro geblieben. Seit einer Woche bin ich mit einer Zusatzaufgabe betraut. Vierzig Prozent meiner Arbeitszeit sollen helfen ein Projekt in den nächsten sechs Monaten halbwegs im Zeitrahmen zu behalten. Nur wie halte ich jetzt meine eigentliche Arbeit innerhalb der verbleibenden dreifünftel im Rahmen?

Bei all dem Mist scheinst mir aber gut zu gehen - wenn man vom Äußeren auf's Innere schließen darf. Der Ausspruch: "Gut schaust Du aus" nimmt inflationäre Züge an.

Nur trügt der Schein.

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