Samstag, 17. Januar 2009
Ab|geguckt
Ich woll't auch mal ... mitmachen.
Allerdings krieg ich nix hin mit Zöpfen, Wellen oder Scheitel.

Dafür hätte ich noch Werbefläche anzubieten. Ein hübsches Gesicht braucht halt Platz. So.

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Dienstag, 14. Oktober 2008
Ab| ins Bett
Ich arbeite zuviel.
Nicht das es mir keinen Spaß machen würde, aber es gibt auch zuviel des Guten.
Während ich mir gestern Abend noch Gedanken darüber machte, dass mich der Doc nicht nur die ersten beiden Tage der Woche aus dem Verkehr ziehen könnte - und ich damit das wichtige interessante Meeting am Mittwoch verpasse, geht's mir jetzt, nachdem seine Vertretung mich kommentar- und fraglos die ganze Woche für arbeitsunfähig bestimmt, richtig gut damit.

Gerade den Jane Austin Club gesehen.
Und für gut befunden.

Bin ich nicht eigentlich noch zu jung für das Klimakterium?

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Montag, 6. Oktober 2008
Das Shopgirl war im Urlaub.
Am Strand.



Hach ...

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Sonntag, 28. September 2008
Ab|lehnen
Ich dachte Du wolltest keine Beziehung mehr ...
Ja, stimmt. Wollte ich auch nicht.

Im Nachhinein hat mich wohl am meisten Dein pedantisches Streben nach einer Partnerschaft abgeschreckt, was übrigens nicht nur Du an den Tag gelegt hast.

Und später auch die Art und Weise Deines Umganges mit mir.
Ich brauch keine Vorhaltungen wenn es mir nicht gut geht. Wenn Dir nichts sympathischeres einfällt, dann sag lieber gar nichts.

Auch fehlen mir die Worte in der Kommunikation mit einem Menschen, der zur Definition seines Standortes in der Gesellschaft Frauentausch o.ä. benötigt.

Wir hatten unsere Zeit. Und das war gut und richtig so.
Und das ist Vergangenheit.

Und in Abwandlung eines Filmzitates:
Ich will nicht dafür verantwortlich sein, einen Menschen glücklich zu machen, wenn er's mit sich alleine nicht sein kann.

Aber wenn der Mensch das kann, dann will ich's gerne sein.

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Dienstag, 19. August 2008
ab|out me
Das shopgirl hat gegoogelt und folgende Details über mich mein Sternzeichen erfahren:

Er ist gern verliebt und nimmt dazu jede Gelegenheit wahr. Aber er sucht auch seine Freiheit und unterdrückt sein Ich nicht, um einer Frau zu gefallen. Auch in der Liebe langweilt ihn die Routine, und wenn er ihr ausgesetzt wird, kann er feindlich und streitsüchtig werden.

Frauen spielen nicht die größte Rolle in seinem Leben, obwohl er sich bei ihnen mehr als seinen Anteil holt. Wenn er auf sie Jagd macht, geschieht es nicht aus übersteigertem Sextrieb, sondern weil er gern etwas Neues ausprobiert. Zu Beginn einer Affäre ist er wundervoll und alles, was eine Frau sich nur wünschen kann; aber seine Gefühlsaufwallung ist bald verpufft, und zur Aufladung braucht er dann Veränderung. Seine Gemütsbewegungen sind oft oberflächlich. Eine gemeinsame Zukunft mit ihm ist ungewiß, die Gegenwart jedoch macht zweifellos Spaß.


Wo er Liebe macht, ist ihm egal, und er kann sich fast bei jeder Frau den Weg ins Bett erschwatzen. Meistens liegt ihm mehr daran, sich selbst oder seine Neugier zu befriedigen als seine Partnerin. Nicht viele Frauen bemerken das, auch wenn sie manchmal den Verdacht hegen, daß sie bloß zu seinen Erfahrungen beitragen; denn er ist in der Liebeskunst bewandert und kennt sich auf Gebieten aus, die von andern Männern so oft vernachlässigt werden. Er sagt einer Frau genau das, was sie zu hören wünscht, schafft eine besondere Atmosphäre aufregender Romantik, und gerade das bindet sie mehr an ihn als reines körperliches Vergnügen.
Eine Warnung: Selbst wenn es ihm gelungen ist, von seiner absoluten Aufrichtigkeit zu überzeugen, darf man ihm nicht allzusehr trauen. Er ist ein Rattenfänger von Hameln, der bald ein anderes Opfer dazu verführen wird, seiner bezaubernden Melodie zu folgen. Seine Aufrichtigkeit ist "echt", aber nur in dem Sinne, daß er meint, was er gerade in diesem Augenblick sagt.


Nicht so schön.

Aber sie will's trotzdem versuchen.

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Samstag, 26. Juli 2008
Ab|surd
Jetzt kommen mir schon bei Forrest Gump Tränen ...

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Sonntag, 6. Juli 2008
Ab|er jetzt
Heute morgen - es graute der Himmel - nicht mir - haben das shopgirl und ich uns auf einem Spielplatz (altes Herz wird wieder jung) geftummelt.
Es und sie fühlten sich gut und richtig an. Und der Kopf gab auch Ruhe - meistens.
Später folgten wir der Herde in die Tanzbar. Dort erfuhr ich dann, dass vor dem Einschalten der regulären Beleuchtung dies Lied gespielt wird. Selbst dazu mochte ich heute tanzen.

Das kann ja was werden ...

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Freitag, 4. Juli 2008
Ab|rakadabra
Das war ja mal klar. Kaum das ich das finde, was ich suche, werde ich hinterrücks überfallen.

Vor zwei Wochen habe ich sie getroffen. Die Fronten waren schnell geklärt. Jeder bekommt das, was er will. Und teilen werden wir nur die schönen Stunden.
Keine Eifersucht, die sich gegen mich richtet, keine Streitereien um Nichtigkeiten, keine Vorwürfe.
Wenn zukünftig das Handy klingelt, dann werde ich keine Fragen beantworten und keine Erklärungen abgeben müssen.
Das Leben von der leichten Seite leben.
Die Schwere nicht verdrängen sondern für Momente ins Ab|seits stellen.
Genießen einfach.

Und dann treff' ich das Shopgirl in der Stadt.
Sonst sehen wir uns schon mal in der Kantine oder sie berät mich in Tarifangelegenheiten.

In der Absicht sich mal außerhalb der üblichen flüchtigen Begegnungen bei einem Cocktail zu unterhalten, und wir uns ja auch nicht unsympathisch scheinen, folge ich ihr in den Baggerschuppen.
Ein netter Abend, der in Misverständnissen endet.
Nichts aber, was nicht durch ein paar klärende Worte aus dem Weg geräumt werden kann - worum wir beide auch bemüht sind.
Unglücklich ist sie, erfahre ich. Mit ihrem Leben wie sie es gerade führt und ihrem Freund - von dem ich erstmalig erfahre, als sie mir schreibt, dass sie verwirrt ist, weil sie den unschuldigen Kuß auf meine Wange zu meinem Geburtstag gerne fortgeführt hätte.
Ich kenne das, diese Gefühl der inneren Zerrissenheit, wenn Dein Zentrum fehlt, die Geborgenheit in weiter Ferne scheint, nichts um Dich herum ein Teil Deines Selbst ist. Du, wenn Du gehen wolltest, mit leeren Händen gingest, weil nichts mehr unverzichtbar wäre.
Wir sollten reden habe ich ihr angeboten. Ich wohne auf Deinem Heimweg. Halte einfach mal an.

Das hat sie gemacht.
Und wir haben geredet.
Und wir haben geküsst.

Später, ich in Ruhe, habe ich darüber nachgedacht.
Ich habe über meine Gefühle nachgedacht!

Gerne würde ich wieder mehr zulassen als nur darüber nachzudenken.
Gerne würde ich meinen Mantra, meine Begrüßungsformel der letzten Jahre, wenn ich eine Frau kennenlernte
"Guten Tag! Ich bin Slyboots und ich will keine Beziehung!"
ablegen.

Da kommt es mir tatsächlich entgegen, dass sie nicht frei ist.
Jetzt nicht frei ist.
Noch nicht frei ist.
Vielleicht muss ich mich einfach nur an den Gedanken, den neuen Gedanken, gewöhnen.

Heute, haben wir noch kurz telefoniert. Sie im Laden ich zu Hause.
Jetzt kommt ein Kunde meinte sie ich muß auflegen.

Fast wäre mir ein Ich hab' Dich lieb herausgerutscht.

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Freitag, 20. Juni 2008
ab|out
Das Leben kann so geil sein!

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Dienstag, 17. Juni 2008
Ab|akus
Ab heute bin ich die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest ...
wenigstens für ein Jahr ...

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