Ab|aton
Frau Lunally wünscht einiges über Morpheus Spielwiese zu erfahren.

1. Lieblings-Schlafklamotte?
Nüscht.
In Besuchszeiten eine Boxershorts oder, je nach Witterung , eine Relaxhose meines bevorzugten Kaffeerösters.
Aber oben immer ohne.

2. Lieblings-Bettwäsche?
Die von IK3A.

Am liebsten Jersey. Und kalt muss sie sein, wenn ich unter sie schlüpfe. Ich mag keine warmen Betten – es sei denn durch mich erwärmt.
Das ist in Verbindung mit Wasserbetten oder Frauen natürlich fatal …

3. Lieblings-Schlafposition?
Seitenlage oder Bauch. Das ist abhängig von meiner Verfassung. Auf dem Rücken geht’s gar nicht.

4. Hast du ein Einschlafritual?
Na ja … Ritual im Sinne von regelmäßig …
Ich begebe mich immer zu spät zu Bett. Meist gibt es noch viele unnütze Dinge, die aber dringlichst getan werden müssen bevor ich schlafen gehe.
Lieg’ ich endlich zappe ich häufig durch das Mitternachtsprogramm oder lese ein paar Seiten.
Vor dem Tageswechsel schlafe ich so gut wie nie.

5. Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Nein. Bin ich auch nicht mit groß geworden.

6. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Ich versuche meinen Gedanken eine kreative Richtung zu geben. Meist denke ich über die Lösung eines praktischen Problems nach.
Dann passiert in meinem Kopf in etwa das gleiche wie auf einem Kindergeburtstag, bei dem man ein Tablett mit Schokoküssen auf den Tisch stellt. Aus dem vorher chaotischen Haufen wird plötzlich eine nicht mehr aufsichtspflichtige, homogene Masse, um deren Wohlbefinden ich mich nicht mehr kümmern muss.
Schade eigentlich, dass ich morgens nicht erfahre, wie ich das Problem schlussendlich gelöst habe …

7. Wie groß ist dein Bett?
einmetervierzigmalzweimeter (um mal der Diskussion um die Maßeinheiten zu entgehen).

8. Wie viele Kissen hast du?
Zur Zeit? Sechs. Allerdings liegen nicht alle gleichzeitig im Bett.

9. Linke oder rechte Seite?
In Rückenlage: links.

10. Wie lässt du dich wecken?
Gott sei dank lautet die Frage nicht: Wie würdest Du Dich gerne wecken lassen …?
Bei mir klingeln der Wecker im Wechsel mit dem Handy, mit je zehnminütiger Weckwiederholung.
Und je nach körperlich-geistig-seelischem Zustand kann diese morgendliche Krawallmaschinerie ’ne Stunde andauern bis ihr endgültig der Gar ausgemacht wird.

11. Stehst du direkt auf oder bleibst du liegen?
Das ergibt sich wohl schon aus der Frage hiervor. Allerdings gibt es Situationen und Anlässe, da Bewege ich mich wie Tom in „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ aus dem Bett.
In den Zeiten, in denen mein Bett nur zur Hälfte mein Eigen war, klingelte der Wecker auch nur ausnahmsweise länger als drei Sekunden – und schon gar nicht ein zweites Mal …

12. Dein erster Gedanke am Morgen?
„Das kann doch gar nicht …“

13. Was machst du, um wach zu werden?
Radio – Kaffee – Zeitung – Müsli … und Zeit.


Allgemein würde ich gerne noch feststellen – weil es glaub’ ich nicht so recht zum Ausdruck kommt – das ich immer (im Sinne von ausschließlich oder ausnahmslos, quasi zu hundert Prozent) bestens gelaunt bin morgens.
Solange für die Erläuterung eines Sachverhaltes nicht mehr Wörter benutzt werden als unbedingt notwendig.

Auch dieses Stöckchen leg ich einfach mal hier ab.
Die meisten hatten’s ja eh schon.
Aber wer möchte darf sich gerne bedienen!

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