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Sonntag, 30. November 2014
Ab|stellgleis ...?
Am Sonntag, 30. Nov 2014 im Topic 'ab][out'
Morgen werden Weichen gestellt.
Nochmal durch die Röhre.
Dann entweder Rente und warten auf das Ende oder wieder Arbeiten und Leben.
Drücken Sie mir die Daumen.
Bitte.
Nochmal durch die Röhre.
Dann entweder Rente und warten auf das Ende oder wieder Arbeiten und Leben.
Drücken Sie mir die Daumen.
Bitte.
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Mittwoch, 19. November 2014
Wahrnehmungsverschiebung ...
Am Mittwoch, 19. Nov 2014 im Topic 'ab][sence'
Gestern Treffen mit einer alten Freundin und noch frischen Hundebesitzerin.
Sie erzählt, dass ihre Mutter mit eben diesem Hund gerne auch mal die Spielplätze der Umgebung aufsucht und sie daraufhin ihre Mutter getadelt hat.
Sie: Mutti, lass dich nicht erwischen. So was finden Kinderbesitzer gar nicht gut.
Ich: Eltern. Kinderbesitzer heissen Eltern.
Sie erzählt, dass ihre Mutter mit eben diesem Hund gerne auch mal die Spielplätze der Umgebung aufsucht und sie daraufhin ihre Mutter getadelt hat.
Sie: Mutti, lass dich nicht erwischen. So was finden Kinderbesitzer gar nicht gut.
Ich: Eltern. Kinderbesitzer heissen Eltern.
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Sonntag, 16. November 2014
Trostlos
Am Sonntag, 16. Nov 2014 im Topic 'ab][out'
Husten, Schnupfen, Fieber. Einen Tag nach Chemo. Also ab ins Krankenhaus. Da ist man sich nicht ganz sicher, ob ich vor Ansteckung geschützt oder andere Patienten vor mir geschützt werden müssen. Zimmerroulette. Kurze Zeit lieg ich mit einem Lungenkrebspatienten auf einem Zimmer.
Er bekommt sichtlich schwer Luft. Zwei Therapien fehlgeschlagen. Er hofft auf die dritte.
Heute kommen seine beiden Töchter ins Krankenhaus. Die ältere hat ihren Freund im Arm, die jüngere ihr Kuscheltier. In Tränen aufgelöst. Sie werden von ihrer Mutter aufgefangen. Er liegt inzwischen alleine auf dem Zimmer und hat nur noch wenig Zeit.
Und ich denk: irgendwann steht dein Sohn mit seinem Kuscheltier in Tränen aufgelöst auf einem Krankenhausflur.
Mir bleibt die Luft weg.
Er bekommt sichtlich schwer Luft. Zwei Therapien fehlgeschlagen. Er hofft auf die dritte.
Heute kommen seine beiden Töchter ins Krankenhaus. Die ältere hat ihren Freund im Arm, die jüngere ihr Kuscheltier. In Tränen aufgelöst. Sie werden von ihrer Mutter aufgefangen. Er liegt inzwischen alleine auf dem Zimmer und hat nur noch wenig Zeit.
Und ich denk: irgendwann steht dein Sohn mit seinem Kuscheltier in Tränen aufgelöst auf einem Krankenhausflur.
Mir bleibt die Luft weg.
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