Boah ist das scheiße.
Nase und Kopf zu (Augen sind noch okay im Rahmen).
Innerhalb von zwölf Stunden. Ohne Vorwarnung.
Dabei will ich doch gleich drei Stunden am Stück spinnen.
Versuch ich trotzdem.
Und dann: ab ins Bett.

Ich habe mich vergriffen. Beim Condomkauf. Sommernachtstraum stand auf der Packung. Passt ja, dachte ich ... also der Titel jetzt.

Nur sind diese Gummis mit Minze versetzt. Riecht nicht verkehrt, aber fühlt sich verdammt kühl an.

Das alle gut zu sein scheint - oder wenigstens zu werden - zeigt sich wohl auch darin, dass ich kaum noch schreibe.

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Am Freitag waren wir auf der Hochzeit eines Kollegen des Shopgirls.
Natürlich wurden ihr immer wieder neugierige - aber nicht aufdringliche - Fragen gestellt.
Erstaunlicher Weise nannten wir beide dasselbe Datum.
Ihre Frage, ob ich noch mal heiraten würde, habe ich nur ausweichend beantworten können wollen.

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Das böse Wort mit dem großen L haben wir beide noch nicht in den Mund genommen.
Früher habe ich keine große Scheu besessen, davon zu sprechen. Nachdem es mir in der Vergangenheit allerdings wiederholt unter die Nase gehalten wurde, ähnlich eines Garantieversprechens bei fehlerhafter Ware, lass ich's lieber.

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Das Shopgirl war gestern auf einem Abschiedskonzert.
SMS um 19:19: Ich steh grad neben Markus-Maria Profi*tlich.
SMS um 19:39: Quatsch. Oliver Klak*ofe
Na ja .... die beiden werfe ich auch immer durcheinander (c;

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Morgen fahre ich in den Urlaub. Freunde besuchen. Ein paar Tage Bayreuth, ein paar Tage Fulda.
Falls also jemand Lust auf einen Kaffee verspürt ...?

Sehr geehrter Herr slyboots, bitte haben Sie Verständnis, dass Nichtanreisen ohne vorherige Stornierung mit einer No-Show Gebühr von 80% berechnet werden.
Sakredi!
Eine No-Show Gebühr für ein Hotel.
Na dann werde ich denen mal eine Show liefern und mir die Gebühr schenken.

Nächste Woche also Regensburg.
Any Dates?

Mein Lieblingskollege sucht seit längerem nach der Geschäftsidee. Nicht das er mit seinem Job unzufrieden wäre. Nur so eine richtig zündende Idee ... das wär's dann noch.

Jetzt hab' ich sie, die richtige Idee meinte er gestern in der Kantine.
Was glaubst Du, wieviele Menschen sich täglich auf der Autobahn bewegen, weil sie nicht dort wohnen wo sie arbeiten. Und das geht doch in beiden Richtungen. Der, der in A wohnt und in B arbeitet begegnet dem, der in B wohnt und in A arbeitet. Volkswirtschaftlich wäre das der Hammer, wenn die den Job tauschen. Natürlich nur bei gleichartigen Jobs.

Aha meine ich und wo kommt Deine Idee ins Spiel?

Das muss ja organisiert werden. Ich gründe so 'ne Art "Jobbörse":
www.job-rotation.de. Tausche Job in A gegen Job in B.

Eigentlich keine schlechte Idee entgegne ich. Nur hast Du dabei vergessen, dass der Arbeitgeber ja eigentlich kein Interesse daran hat, seine Arbeitnehmer gegen andere zu tauschen, die evtl. gar nicht bei ihm arbeiten möchten, dies dann aber nur der heimatlichen Nähe wegen machen.

Das habe ich auch schon bedacht leuchten seine Augen Für den Fall hab ich mir die Adresse www.family-rotation.de reserviert. Habe eine Familie in B und tausche sie gegen eine in A ...

Wir reden über Urlaub.

Den letzten habe ich bei Freunden verbracht. Verschiedene Freunde - verschiedene Orte. Tagsüber habe ich mich dann in den Städten herumgedrückt, Kaffee getrunken, Bücher gelesen, Briefe geschrieben, Menschen geschaut berichte ich.

Ja, das glaub' ich schon, dass Du alleine gut klar kommst. Ich mag nicht alleine sein. Okay, ich war dann auch schon mal alleine essen ... bei McDonalds ... aber eigentlich ist das nichts für mich meint sie.

Gesprächsfetzen der letzten Tage.
Pretty to few brainfuck, thanks a lot!

In der ersten - meiner ersten - lauschigen Nacht in diesem Jahr Bloggertreffen veranstaltet. Bei spanischer Speise und spanischem Bier (in Spanien trinke ich holländisches).
Dabei einer Maus und ihrem Treiben zugeschaut und staunend vor einem ganzjährig geöffneten Fachhandel für Weihnachtszubehör - inkl. festlicher Außenbeleuchtung - gestanden.
Schön war's.

Das passende Geschenk fehlt aber immer noch ...

Was bringt man mit, zur Eröffnung einer Kneipe?
Die Lieblingsbedienung aus meiner Stammkneipe stellt sich auf eigene Beine.
Donnerstag ist Eröffnung. Nur geladene Gäste.

Irgendjemand Ideen?

Ich kann ja oft den unangenehmen Dingen auch die positiven Seiten abgewinnen.

Der Ärger vom Anfang der Woche zum Beispiel sorgte schlussendlich ja auch für Frieden durch Aufhebung des Waffenstillstandes. Auch wenn damit die diplomatischen Verbindungen abgerissen sind.

Und entzündete Nerven bringen mich einer angemessenen Badehosenfigur ein wenig näher. Und ich freunde mich mit der Lust des nachlassenden Schmerzes an. Wenn auch nicht ganz so drastisch.

Heute dann, bei der Fahrt durch die norddeutsche Tiefebene mit angemessener Musik, über einen Steckbrief sinniert, und mich gefragt, ob es besser ist, sich zu stellen, lieber zu flüchten oder sich ruhig zu verhalten.
Andererseits ... sollen doch Jüngere sich die Hörner abstoßen.

Ich warte auf den Mai.

So.

Heute mal früher zu Hause. Weil kurzentschlossen doch noch vor dem Wochenende beim Zahnarzt gewesen.
Wurzelbehandlung.
Erster Teil.
Und in dem Nerv steckt noch Leben, das kann ich Ihnen flüstern!

Der April wird auch in diesem Jahr eindeutig nicht mein Lieblingsmonat.