Gleiskatze ...

Vor einem Jahrzent ungefähr, da hätte ich die Auswahl vielleicht noch ganz reizvoll gefunden. Auch damals schon wäre mir klar gewesen, dass eine Unterhaltung über den Tellerrand von Daily-Soap-Wissen nicht hinausgehen kann. Aber fühlen, riechen und schmecken war eine echte Option.
Jetzt nicht mehr. Weiss der Teufel warum. Ist auch egal, soll sich ja auch gar nicht erst wieder ändern.

Ich frag' mich nur: Wo wollen die hin?
Man kann auch mit dem Falschen Spass haben - keine Frage.
Aber wie wissen, wann's der Richtige ist?

Na ja ... war etwas anstrengend die Feier.
30ster Geburtstag inkl. Krönung der Gastgeberin.
Erledigt.

Und wenn Sie ganz genau hingucken, dann können Sie auf dem linken Tisch meinen Namen lesen ...

Holmes zu Dr. Watson:
Stagnation macht meinen Geist rebellisch. Geben Sie mir ein Problem!

... hab ich gleich an die deVille gedacht ...

Hab' ich mich doch vor einen knappen halben Jahr schon über den Brauch in Unterhosen zu duschen amüsiert gewundert.

Gestern abend nutze ich gemeinsam mit einer C2 oder B1 Jugendmannschaft die Umkleideräume / Dusche und musste feststellen, dass ich offensichtlich aus einem anderen Jahrhundert stamme.
Diejenigen der Jungs, die sich trauten unter die Dusche zu gehen, trennten sich erst wieder von ihrer Unterhose, nachdem sie geduscht wieder an ihren Platz zurückgekehrt waren und das auch nur sehr umständlich und einhändig, da sie ja mit der anderen noch das Badetuch halten mussten, welches von Ihren schmalen Hüften zu rutschen drohte.
Die durchnässte Unterhose wurde anschließend gründlich über dem Abfallbehälter ausgewrungen.
Die andere Hälfte zog sich gleich ungeduscht die Klamotten für den morgigen Schultag wieder an.

Aber 'ne Fresse wie die Großen, Alter ey!

Da blieb mir nicht nur wegen der olfaktorischen Belästigung der Mund offen.

Mit dem Lieblingskollegen auf Dienstreise gewesen. Mit echt bayrischem Abend. Sah auch so aus – also aus meiner Sicht.
Die Region dort boomt. Viele namhafte und große Arbeitgeber (und eine Fußballmannschaft, gegen die der große FCB erneut keine Tore zu schießen vermochte). Allerorts kleine Industrieansiedlungen an den Autobahnzubringern. Mein Highlight: Der „Angelshop Inter*fisch“.
Die Rückfahrt mit der Bahn gestaltete sich … abenteuerlich. Nicht das sie schuld an umgestürzten Bäumen trüge, aber die Organisation drumherum war einigermaßen haarsträubend. Wie auch die Vorstellung der Mitreisenden mit einfachem Gemüt über die Kapazitäten der Busse des Ersatzschienenverkehrs. Wenn’s mal nicht mit Reiseleitung nach Malle geht … ach egal.

Heute was über das Drama-Dreieck gelernt.
Das Eisberg- und Vier-Ohren-Prinzip kannte ich ja schon.
Und aus dem Drama-Dreieck (intern auch gerne das Güllepumpen-Prinzip genannt) bin ich ab jetzt auch raus.

Da macht einer Elvis Konkurenz ...

Wieder da.
Scheißwetter.
Hier.

Da so:


und so:


Schön war's!