Freitag, 9. Dezember 2011
Auf meinem Grabstein wird irgendwann stehen:

Ich bin spät dran!

Obwohl ... gibt schlimmeres.

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Samstag, 24. September 2011
Gestern.
Der Nachbar zur Rechten, mit Blick in meine mit Holzresten gefüllte Garage: Du bist ja auch immer am schaffen ...
Ich: Jepp. Wir haben gerade den Dachboden ausgebaut.
Der Nachbar: Das kannst Du?
Ich: Ja ...?
Heute.
Der Nachbar zur Linken: ... und wenn Du mir mal einen Gefallen tun könntest, dann würdest Du das doch auch machen, oder?
Ich: Klar!
Der Nachbar zur Rechten: Dann komm' mal mit, ich hab' hier 'ne Steckdose, die ...
Ich: Gleich heut' Nachmittag. Jetzt muss ich erst noch zu meinen Eltern, die haben da 'ne Lampe, die ...

Handwerker.
Fluch und Segen.

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Mittwoch, 10. August 2011


Schön war's.
Der Urlaub und das Wiedersehn mit Freunden.
Ab Sonntag dann eine Woche Hamburg.
Irgendetwas unverpassbares in der Woche?

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Samstag, 18. Juni 2011
Ab|akus
Kennen Sie noch den Vorläufer von Der Großen Preis?
Addieren Sie mal zwei zum ersten Multiplikator dazu.
Dann haben Sie's.
Prost.

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Mittwoch, 1. Juni 2011

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Mittwoch, 20. April 2011
3,58‰
Manchmal fehlen mir echt fünf Pfennig an 'ner Mark oder ich will die Wahrheit einfach nicht sehen.

ich kann Ihnen sagen: das fühlt sich ganz erbärmlich an

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Dienstag, 19. April 2011
Wenn der Ex-Schwiegervater in Bezug auf seine Tochter zu mir sagt Sei froh, dass Du damit nichts mehr zu tun hast, dann hab ich das Gefühl, alles richtig keinen Fehler gemacht zu haben – aber froh, das bin ich nicht.

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Montag, 18. April 2011
Ab|schied
Nach unserer Trennung hat meine Ex-Frau gemeint es wäre besser für unseren Hund, eine wunderschöne, pechschwarze Mischlingsdame, sie würde nicht ständig hin und hergerissen werden zwischen uns und wir müssten uns einigen, wer „den Hund behält“. Da sie im Haus blieb, ließ ich ihr auch unseren Hund, der fortan der ihre war.
Immer wenn meine Ex im Urlaub oder sonst wie beschäftigt war, sorgten meine ehemaligen Schwiegereltern für unsere Dame. Und in der Regel gaben sie mir Bescheid, damit ich den Hund und der Hund mich sehen konnte.

Gestern rief mein Ex-Schwiegervater mich an um mir zu sagen, dass sie am Donnerstag verstorben ist.

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Montag, 11. April 2011
Gestern abend kam irgendwo im öffentlich rechtlichen eine sehenswerte Reportage über ein Heim mit demenzkranken Patienten. Die Pflege war ausgesprochen human und die Pfleger haben sich ausserordentlich viel Zeit genommen. Warum dies gerade in diesem Heim möglich ist und in anderen nicht haben wir nicht mitbekommen, weil reingezappt.

In dem Teil, den wir bewusst verfolgt haben, ging es um einen - noch gar nicht mal so alten - ehemaligen Tankwart, dessen ganzes bewusstes Leben sich um seinen defekten Glückspielautomaten drehte. Und jeden morgen erzählte er seinem Pfleger davon. Und natürlich immer das Selbe.

Ich meinte zum Shopgirl, dass an der Stelle meine Archillesferse läge. Bin ich auch noch so gutmütig, erzählt mir jemand jeden Tag auf's neue die gleichen Geschichten, ist mein Schmerzgrenze schnell erreicht. Sie meinte, dass sie das nicht weiter stören würde. Nun ja, wenn man jahrelang im Verkauf arbeitet ...

Eines Morgens brachte der Pfleger einen gebrauchten, aber funktionstüchtigen, Geldspielautomaten mit und der Mann war völlig gefangen von seinem neuen Automaten und steckte eine D-Mark nach der anderen hinein.
Da half dann auch kein Bitten und kein Betteln, er liess sich nun nicht mehr ins Badezimmer führen um die Morgentoilette zu erledigen. Der Pfleger bereute sein unüberlegtes Handen, den Automaten nicht nach der Dusche herausgerückt zu haben.

Nun meinte das Shopgirl, dass sie hier ihren Schwachpunkt habe. Wiederkehrendes Auffordern und keiner folgt.
Och meinte ich - ohne wirklich drüber nachzudenken - das ficht mich weniger an, das habe ich jeden Tag im Büro.

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Dienstag, 1. Februar 2011
Ab | dafür ...
Was, wenn am Ende des Tages ein großer alter Mann mit weissem Bart vor mir steht und sagt:

Du Trottel! Hattest Du nicht alle Möglichkeiten?

edit: ... und seinen Spass gönnt er sich jetzt schon.

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