Man man man ... was könnt' ich nicht alles schreiben, jetzt mit der ganzen Zeit und der Ruhe. Aber ... zuviele Details.
Nur soviel: Erst der zweite Tag aber schon soviel Blödsinn von den anderen Insassen vernommen, dass man sich fremdschämen möchte.
Und hey, ich habe in den ersten vierundzwanzig Stunden alle Trainingsanzugsmodelle der letzten zwanzig Jahre vorgetragen bekommen. Insbesondere die aus Ballonseideimitat. Dazu werden übrigens bevorzugt Slipper getragen.

Und ich geh' jetzt ein Bier trinken.

Vor einem Jahrzent ungefähr, da hätte ich die Auswahl vielleicht noch ganz reizvoll gefunden. Auch damals schon wäre mir klar gewesen, dass eine Unterhaltung über den Tellerrand von Daily-Soap-Wissen nicht hinausgehen kann. Aber fühlen, riechen und schmecken war eine echte Option.
Jetzt nicht mehr. Weiss der Teufel warum. Ist auch egal, soll sich ja auch gar nicht erst wieder ändern.

Ich frag' mich nur: Wo wollen die hin?
Man kann auch mit dem Falschen Spass haben - keine Frage.
Aber wie wissen, wann's der Richtige ist?

Na ja ... war etwas anstrengend die Feier.
30ster Geburtstag inkl. Krönung der Gastgeberin.
Erledigt.

Gespräch auf dem Flur

Ich: Ich konnte mir den Namen meines Nachbarn auch nie merken.
Aber meine Schwester hatte eine gute Eselsbrücke für mich.
Seitdem hab' ich da keine Problem mehr mit.

Kollege: Echt? Wie is'n die?

Ich: Weiche Sau. Das kann ich mir merkern.

Er: Wie, weiche Sau? Wie heisst'n der jetzt ... Helmut?

Ich: Helmut??? Wieso'n Helmut?

Er: Keine Ahnung. Mein Nachbar heisst Helmut ...

Ich:!