Mittwoch, 14. November 2012
Hamburg/Leipzig (dpa) Mandys, Sandys und Kevins haben zu Unrecht ein schlechtes Ansehen. Das beweist jetzt eine Untersuchung der Leipziger Sprachwissenschaftlerin Gabriele Rodriguez. "Unsere Statistiken beweisen, dass es viele Akademiker gibt, die solche stereotypen Vornamen tragen", sagte Rodriguez der Wochenzeitung "Die Zeit". Die Wissenschaftlerin hatte für die Studie die Namen vieler früherer Studenten der Universität Leipzig ausgewertet. Darunter seien allein 380 Peggys, 217 Ronnys und 379 Mandys gewesen.

Aha. In Leipzig. Das macht Sinn.

Andersrum.

Wahrscheinlich sind Menschen mit dem Nachnamen Müller per se schlauer als jene, die Taschenbier heißen. Denn an der Universität [hier den Namen der Lieblingsuniversität einsetzen] haben mehr "Müller" studiert als "Taschenbier". Und das sogar erfolgreich.

Tröstlich vielleicht, dass nach der zuerst zitierten Studie neben den 217 Ronnys nur 18 Kevins immatrikuliert waren.

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