Samstag, 22. Oktober 2011
Ib|iza ...


Irgendwen prominentes trifft man dort meistens.
Vor zwei Jahren war es Cosma Shiva Hagen. Diese Jahr Hera Lind auf dem Flughafen und Frank Zander im dörflichen Supermarkt.
Mal gewinnt man, mal verliert man.

Schön war‘s.
Und in diesem Jahr endlich mal uneingeschränkt warm – beinahe. Am Abflugtag, da ging die Welt unter. Selbst im Flughafengebäude war man vor Niederschlägen nicht sicher.
Kurz bevor wir mit dem Auto dann den letzten Teil der Heimreise gen Norden antraten, gönnten wir uns einen Kaffee in der Lounge des PSF-Hotels.

Die Mannschaft der Fortuna war in Erwartung des nächsten Heimspiels ebenfalls anwesend. Zwei Spieler gesellten sich an den Nachbartisch. Selbstverständlich im obligatorischen Trainingsanzug.
Ein Mysterium. Was trainieren die abends an der Bar? Haben Profisportler keine privaten Klamotten? Oder erleichtert die Uniform die Identifikation? Ich weiß es nicht. Wohl aber: knallrote Sneakers sehen scheiße aus Jungs – passen aber zu eurem Benehmen.
Als eine junge offensichtlich ausgehfeine Frau vorbeistöckelte hoben die beiden die Blicke von ihren iPhones und wetteiferten mit unschönen Bemerkungen über die Frau.
Jungs, lasst euch sagen: Frauen sind keine Flughäfen. Und wenn, dann könntet ihr hässlichen Vögel dort trotz allem nicht landen. Ihr spielt nämlich immer noch zweite Liga.

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