Montag, 18. Mai 2009
Wieder da.

Eindrücke, unsortiert.

Der Berliner ansich scheint sich ohne Handy oder 'ner Pulle Bier in der Hand - am Wochenende gerne auch mal zwei - in der Bahn nicht sonderlich wohl zu fühlen.

Der günstige Cocktail zum happy-hour-day(!) an der Oranienstraße verliert an Charme, wenn man am Alex für die Entsorgung noch'n Euro draufgeben muss.

Als Ami oder Tommy würde mich die Art und Weise wie meine Botschaft sich ihren Besuchern präsentiert beschämen.

So wie ich mich hier
beschämt fühlte ob der Art und Weise in der dort ehemaliges Alltagsleben präsentiert wird. Mit Haushaltsgegenständen von vor dreissig Jahren ist man auch im Westen nicht bis auf den Mond geflogen.

Der Eintrag eines Besuchers auf der rechten Seite im Gästebuch des Museums offenbart die weiteren wesentlichen Defizite der Austellung gerade bei dem jüngeren Klientel:

Verbalen Spitzenleistungen drüben

wie hüben:

Und wovor ich nach wie vor ungeheuren Respekt habe und was mir immer wieder eine Gänsehaut verschafft, ist hier vortrefflich ausgesprochen:


Was man den Hauptstädtern neidvolllos lassen muss sind die durchaus hübschen Frauen


und das üppige Angebot an Früchten

Und sonst so:


Wir kommen wieder ...

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