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Montag, 17. März 2008
Ab|spann
Am Montag, 17. Mär 2008 im Topic 'ab][out'
Vor Jahren hast Du mich auf eure Bühne geholt und mich eingeladen mitzumachen.
Woran ich mich noch gut erinnere, war Deine Prognose, dass mein Engagement eh nur fünf Jahre dauern würde, so wäre das nun mal an Deiner Seite. Später konntest Du es gar nicht leiden wenn ich darauf angesprochen habe. Aber im Grunde genommen haben wir nicht einmal das geschafft.
Die Rollen waren nicht gleich verteilt. Können sie auch gar nicht in dieser Konstellation. Nur habe ich mich immer mehr als Statist gefühlt. Du warst unglücklich, dass ich nicht damit leben wollte, und der dritte Akteur akzeptierte mich nur als Lakai.
Begehrte ich auf und beanspruchte mein Drittel schloss sich eure Allianz gegen mich.
Nicht einmal böse war ich euch darum, konnte das aus eurer Vergangenheit heraus sogar verstehen. Nur Leben konnte und wollte ich nicht damit.
So habe ich vor über zwei Jahren eure Bühne verlassen und im Zuschauerraum Platz genommen.
Unter Tränen der Bitterkeit hast du mir daraufhin die schönste Liebeserklärung, die ich je bekommen sollte, gemacht. Und obwohl ich keine schönere bekommen werde, auch mir schmeckte sie sehr bitter.
Du hast nicht verstanden, dass ich so nicht mit Dir lieben und leben wollte. Wolltest, dass ich Dich liebe damit es sich ändert. Ich wollte, dass es sich ändert, damit ich Dich lieben könnte.
Die Hoffnung, dass der Junior sich irgendwann besann und mich neben sich lieber sah als gegenüber, erfüllte sich nicht.
Trotzdem war diese Zeit nicht die schlechteste. Mit guten Statistenrollen; und manchmal auch als Mäzen. Aber erfüllt. Das war eine gute Zeit.
Jetzt habt ihr beiden einen neuen Mitspieler.
Und ich das Theater verlassen.
Unter Tränen. Wie es Dir gefallen hätte, hättest Du es erfahren.
Gehobenen Hauptes. Was Dir nicht schmeckt.
Ich will nicht wissen, ob er die Rolle bekommt, die ich gerne mit Leben gefüllt hätte. Noch ist er Statist – und weiss es nicht.
Vielleicht kommt ja die Mutter zur Vernunft.
Vielleicht auch der Junior.
Aber Chicca, ruf mich nicht wieder im Büro an, wenn Du bei ihm bist, und frag mich, wie’s mir geht!
Woran ich mich noch gut erinnere, war Deine Prognose, dass mein Engagement eh nur fünf Jahre dauern würde, so wäre das nun mal an Deiner Seite. Später konntest Du es gar nicht leiden wenn ich darauf angesprochen habe. Aber im Grunde genommen haben wir nicht einmal das geschafft.
Die Rollen waren nicht gleich verteilt. Können sie auch gar nicht in dieser Konstellation. Nur habe ich mich immer mehr als Statist gefühlt. Du warst unglücklich, dass ich nicht damit leben wollte, und der dritte Akteur akzeptierte mich nur als Lakai.
Begehrte ich auf und beanspruchte mein Drittel schloss sich eure Allianz gegen mich.
Nicht einmal böse war ich euch darum, konnte das aus eurer Vergangenheit heraus sogar verstehen. Nur Leben konnte und wollte ich nicht damit.
So habe ich vor über zwei Jahren eure Bühne verlassen und im Zuschauerraum Platz genommen.
Unter Tränen der Bitterkeit hast du mir daraufhin die schönste Liebeserklärung, die ich je bekommen sollte, gemacht. Und obwohl ich keine schönere bekommen werde, auch mir schmeckte sie sehr bitter.
Du hast nicht verstanden, dass ich so nicht mit Dir lieben und leben wollte. Wolltest, dass ich Dich liebe damit es sich ändert. Ich wollte, dass es sich ändert, damit ich Dich lieben könnte.
Die Hoffnung, dass der Junior sich irgendwann besann und mich neben sich lieber sah als gegenüber, erfüllte sich nicht.
Trotzdem war diese Zeit nicht die schlechteste. Mit guten Statistenrollen; und manchmal auch als Mäzen. Aber erfüllt. Das war eine gute Zeit.
Jetzt habt ihr beiden einen neuen Mitspieler.
Und ich das Theater verlassen.
Unter Tränen. Wie es Dir gefallen hätte, hättest Du es erfahren.
Gehobenen Hauptes. Was Dir nicht schmeckt.
Ich will nicht wissen, ob er die Rolle bekommt, die ich gerne mit Leben gefüllt hätte. Noch ist er Statist – und weiss es nicht.
Vielleicht kommt ja die Mutter zur Vernunft.
Vielleicht auch der Junior.
Aber Chicca, ruf mich nicht wieder im Büro an, wenn Du bei ihm bist, und frag mich, wie’s mir geht!
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